Klangobjekt Elmsburg

Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung aus Braunschweig förderte die Aufstellung einer Klangwand aus zehn Klangröhren aus Edelstahl. Das Klangobjekt steht vor der Westwand des Kirchengrundrisses und stellt symbolisch das Thema „Orgel“ dar.
Die Klangwand ist eine Ergänzung des LEADER-geförderten Projektes zur Instandsetzung und touristischen Aufwertung der Elmsburg, insbesondere der Kirchenruine, das unter der Regie der Kreisarchäologie des Landkreises Helmstedt durchgeführt wird.
Die zehn Klangröhren sind in der C-Dur-Tonleiter (+2) gestimmt, so dass sich einfache Melodien darauf spielen lassen. Die Edelstahl-Röhren besitzen Durchmesser von 7 cm. Das Gestell ist aus wetterfestem Robinienholz gefertigt, das naturgewachsen belassen ist. Mit zwei Klöppeln lässt sich das Glockenspiel zum Klingen bringen. Ein besonders schöner und langer Klang wird erzeugt, wenn man die Röhren in der Mitte oder ganz oben anschlägt.